Historie úprav

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Zeptal/a se – 28.červenec 17:26

Kde je v Degendorfu velké obchodní centrum???

Nakupování – Obchodní centra

Vim, že je to velký mněsto a už sme tam jednou byli, navštívit MEGA elektro Media Market a chtěli bysme tam jet znova ale přitom také navšívit nějaké velké obchodní centrum. Může to být třeba i cestou tam!!!!

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Zeptal/a se – 28.červenec 22:16

Kde je v Degendorfu velké obchodní centrum???

Nakupování – Obchodní centra

Vim, že je to velký mněsto a už sme tam jednou byli, navštívit MEGA elektro Media Market a chtěli bysme tam jet znova ale přitom také navšívit nějaké velké obchodní centrum. Může to být třeba i cestou tam!!!!
Doplňuji:
Deggendorf je okresní město v Dolním Bavorsku v okrese Deggendorf. Bylo poprvé zmíněno v roce 1002. Deggendorf leží na křižovatce dálnic A3 a A92 s pokračováním jako silnice 11. Nachází se zde přístav na řece Dunaj.

Členění měst
Město je rozděleno do 7 městských oblastech:
Deggenau
Eichberg
Fischerdorf
Greising
Haslach
Mietraching
Natternberg
Rettenbach
Schaching
Seebach

Partnerská města
Neusiedl am See, Rakousko, 1978
Písek, Česko, 2008

In einer am 20. November 1002 ausgestellten Urkunde König Heinrichs II. für das Kloster Niedermünster in Regensburg, wird Deggendorf erstmals erwähnt.
Deggendorf ist an einem geografisch wichtigen Ort errichtet worden. Hier war ein natürlicher Donauübergang vorhanden, der die Straße entlang der Isar nach Norden fortsetzte. Für die in Bayern herrschenden Geschlechter war dies immer ein Grund, hier präsent zu sein. Im 10. Jahrhundert Techindorf genannt, erschien es um 1212 bereits als Stadt.
Mit dem Aussterben der Babenberger und der Grafen von Bogen (1242), setzten sich die Wittelsbacher in den Besitz der ehemaligen Grafschaft Deggendorf. Die Stadt wurde neu geordnet und geplant angelegt. Mit Privilegien und Vergünstigungen wurde Deggendorf gefördert, bis es 1316 und 1320 mit dem Stadtrecht ausgestattet, und damit der Prozess der Stadtwerdung auch verfassungsmäßig abgeschlossen wurde. Damit war Deggendorf für das Umland zu einem Anziehungspunkt für Markt und Handel geworden. 1337 wurde im Verlauf eines Pogroms die jüdische Gemeinde Deggendorfs komplett vernichtet. Das angebliche Wunder, das der den verbrannten Juden vorgeworfenen Hostienschändung gefolgt sein soll, begründete die bis 1992 stattfindende Wallfahrt zur Grabkirche, die sogenannte „Deggendorfer Gnad'“. Die Grabkirche war kurz nach dem Pogrom errichtet worden. Noch bis 1968 fanden Prozessionen und Veranstaltungen in Deggendorf statt, die den damaligen Judenmord verherrlichten.[3]
Schwere Bevölkerungsver­luste waren im Dreißigjährigen Krieg zu beklagen. Zwei Drittel der Einwohner starben 1633/34 an der Pest. Während des Spanischen Erbfolgekriegs wurden Teile der Stadt in Brand gelegt und zerstört. Obwohl diese Ereignisse für Jahrzehnte ihre Spuren hinterließen, erstand Deggendorf als funktionierende Stadt mit Hilfe der Ressourcen des Umlandes schnell wieder. Ein barockes Zeichen dieses daraus erwachsenen städtischen Selbstbewusstseins wurde mit dem Bau des Grabkirchenturmes 1722 gesetzt, der von Kunsthistorikern als einer der schönsten Türme in Bayern beschrieben wird und dem Stadtplatz seinen unverwechselbaren Charakter gibt.
Während des Österreichischen Erbfolgekrieges brannte 1743 fast die gesamte Stadt nieder. Im 19. Jahrhundert wurden Verkehrsverbin­dungen wie die Eisenbahnlinie über die Donau in den Bayerischen Wald hinein geschaffen, die hölzerne Donaubrücke durch einen stabilen eisernen Übergang ersetzt und Straßen zur Erschließung des Umlandes von Deggendorf gebaut. Das mittelalterliche Stadtbild verschwand durch das Auffüllen der Stadtgräben, und die Stadttore und Stadtmauern wurden weggerissen. Der über 500 Jahre alte Stadtkern wurde verändert und aufgeweicht. Heute ist nur noch die Anlage der Stadt erkennbar, und ein 27 m langes Stück der Stadtmauer ist erhalten geblieben.
Erst im vorigen Jahrhundert erfuhr Deggendorf durch Eingemeindung der benachbarten Ortschaften einen entscheidenden Gebiets- und Bevölkerungszu­wachs. Die Nachbargemeinde Schaching kam 1935 zur Stadt Deggendorf, in den Jahren 1972 bis 1978 folgten Deggenau, Fischerdorf, Mietraching mit Greising sowie Seebach und Natternberg.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde 1945 in Deggendorf ein DP-Lager für jüdische so genannte „Displaced Persons“ eingerichtet. Das Lager wurde im Juni 1949 aufgelöst. Es beherbergte bis zu 2.000 Bewohner.
In den Jahren seit dem Zweiten Weltkrieg dehnte sich die Siedlungsfläche Deggendorfs erheblich aus. Die altstadtnahen Hügel wurden dabei fast vollständig in Besitz genommen. Als eine Art neues Wahrzeichen der Stadt entstand seit 1976 das weithin sichtbare Klinikum Deggendorf mit heute 482 Betten.

Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Deggendorf
Höhe: 314 m ü. NN
Fläche: 77,21 km²
Bevölkerungsdichte: 410 Einwohner je km²
Postleitzahl: 94469
Vorwahl: 0991
Kfz-Kennzeichen: DEG
Gemeindeschlüssel: 09 2 71 119
Stadtgliederung: 7 Ortsteile